Am 28. Juni 2025 starteten 50 abenteuerlustige TGO´ler zur Vereinsfahrt in den Europa Park nach Rust. Nach lediglich 3,5 Stunden Fahrt war der etwa 300 km entfernte Freizeitpark erreicht. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto teilte der Organisator Jörg Thielen die Eintrittskarten an die Teilnehmer aus. Der weitläufige Park wurde sofort erkundet und die Mutigen steuerten die zahlreichen Achterbahnen an. Die schnellste Bahn ist die Silverstar (130 Km/h schnell, 70m hoch). Die neueste und atemberaubendste Bahn ist die Voltron. Hier wird man gleich zweimal, wie in einem Formel Eins- Auto bei der Beschleunigung in den Sitz gepresst. Es folgen zahlreiche Loopings und Schrauben. Bei der 2. Beschleunigung wird man erst stark abgebremst, dann wird das Fahrgerät auf einer Drehscheibe auf den nächsten Schienenbereich gedreht. Es folgt dann eine seh...
r schnelle Rückwärtsbewegung bis auf halbe Höhe. Dann folgt eine Beschleunigung direkt in einen Looping hinein und die wilde Fahrt nimmt ihren weiteren Lauf. Im Vergleich dazu sind die anderen für sich genommen sehr beeindruckenden Achterbanen Blue Fire (110 km/h), sowie die Holzachterbahn Wodan Timburcoaster (100 km/h, 1000m lang) doch eher gemütlich. Von zahlreichen mutigen Achterbahn-Nutzern wurde die Voltron besonders gelobt, allerdings gab es hier über den Tag mit 35 bis 55 Minuten die längsten Wartezeiten. Für die Wasserbahnen haben die erfahrenen Freizeitparkbesucher in den Vorjahren stets ihre Regenjacken angezogen. Aufgrund der hohen Temperaturen und dem intensiven Sonnenschein war dies an diesem Tag nicht notwendig. Die zum Teil heftigen Wasserspritzer waren eine willkommene Abkühlung. Für die kleineren Gäste gibt es im Europa Park auch gemäßigte Fahrgeschäfte, sowie zahlreiche Shows. Einige Familien nutzten nachmittags im ruhigeren Bereich unter hohen Bäumen und am See gelegene Restaurants die Möglichkeit, sich mal abzukühlen und zu entspannen. Hier konnten die Kinder die gemäßigten Fahrgeschäfte im Schatten genießen. Gegen 19:15 Uhr wurde die Rückfahrt angetreten. Während der Rückfahrt wurde bereits überlegt, wohin die Reise im nächsten Jahr gehen könnte. Gegen 22:50 Uhr waren alle wieder wohlbehalten in Lahnstein angekommen.