Archiveinträge zum Sportangebot Triathlon

1356: 12.09.2024: TGO-Athletin finished bei Bad Sobernheimer Triathlon. Von
Am 8.9.2024 startete Christina Pörtner in der Altersklasse W40 für die Turngemeinde Oberlahnstein beim Triathlon in Bad-Sobernheim. Auf der Sprintdistanz (300m Schwimmen, 20km Radfahren und 5km Laufen) ging es am Mittag bei Regen auf die Strecke. Mit einer Zeit von 1:25:38 kam Christina als 8. Ihrer Altersklasse (insg. Platz 111) ins Ziel und war mit ihrer Leistung zufrieden. Als Triathlon-Neuling meinte sie anschließend „ Ganz klar, das war nicht mein letzter Triathlon !“
1241: 09.09.2023: Marc Eggeling gewinnt Triathlon in Mitteldistanz. Von
Der 25-Jährige Lahnsteiner TGO-Triathlet Marc Eggeling hatte sich nach einem bisher wechselhaftem Wettkampfjahr besonders intensiv auf den Carglas-Triathlon in Köln vorbereitet. Ziel dieser Challenge war sowohl für den jungen Profiathleten als auch für Trainer Mario Schmidt-Wendling einen Medaillenplatz zu erkämpfen. Neben einer guten Trainingsvorbereitung war Marc Eggeling aber auch mental gut vorbereitet und hatte das notwendige Selbstvertrauen mitgebracht. Am 3. September ging es in der Mitteldistanz im Trikot des Pro Team Hotel Jacob an den Start. Um 8 Uhr fiel der Startschuss für die Schwimmetappe am Deutzer Hafenbecken und führte in Strömungsrichtung zum Rheinpark in Deutz. Aus diesem Umstand heraus war die Schwimmdistanz gegenüber den üblichen 1.8km nun auf 2.4km verlängert und im Ergebnis zeigten sich strömungsbedingt schnellere Schwimmtempi als üblich. Eggeling ging in einem leistungsstarken Feld zusammen mit Robbie Deckard, Tobias Drachler, Michel Kalb, Luca Heerdt und Chris Dels in das kühle Nass des Rheins. Bei der Schwimmdisziplin kam Eggeling gleich gut aus der Startaufstellung in den richtigen Rhythmus und konnte in der Führungsgruppe über die 2.4km-Distanz schwimmen und auch in dieser mit einer Zeit von 0:22:22 Minuten aus dem Wasser steigen. Mit dieser guten Wechselposition bekam der Lahnsteiner Athlet besonderen Ansporn und setzte sich in der nachfolgenden Radetappe gleich an die Spitze der Gruppe. Nach etwa 30km auf der 81.2km langen Radetappe durch Köln packte es Eggeling noch einmal besonders, so dass er es schaffte, sich in einer Attacke von der Gruppe abzusetzen und und einen Vorsprung von 2:50 herauszufahren. Dabei konnte er mit einer Radzeit von 1:51:07 die Führungsposition behaupten. Zuletzt ging es auf die 18.6km langen Laufdistanz „Gleich beim Loslaufen merkte ich, dass meine Beine heute richtig gut sind“ erklärt der Triathlet. Hochmotiviert ging er die Laufstrecke an und schaffte es sogar den laut vorangegangenen Ergebnislisten stärkeren Konkurrenten Robbia Deckard mit einer durchschnittlichen Pace von 3:25 auf Abstand zu halten. Mit einer Laufzeit von 1:03:36 und einer Gesamtzeit von 3:19:10 passierte er schließlich überglücklich als erster die Ziellinie. Damit hatte Marc Eggeling es endlich geschafft, die Goldmedaille zu gewinnen und das Siegerbanner hochzuhalten. Nach dem Wettkampf nach besonderen Eindrücken während der Etappen gefragt hatten ihn die gute und ausgelassene Stimmung der Kölner Szene und das Laufen um den Dom herum besonders beeindruckt. Als nächste Ziele steckt sich Eggeling am 16.09. den Ironman Italy und am 21.10. die Challenge Vieux- Boceau . Bilder: David Williams
1116: 28.10.2022: Erfolgreicher Saisonabschluss für Eggeling bei IRONMAN 70.3 Portugal. Von
Der IRONMAN 70.3 Portugal sollte für den Lahnsteiner TGO-Triathleten Marc Eggeling den Saisonabschluss seiner diesjährigen Wettkampfsaison über die Mitteldistanz darstellen. Dazu musste der TGO-Triathlet an die portugiesische Atlantikküste zum Cascais Bay anreisen. Der Landstart für den 25-jährigen Profiathlet im Trikot des Pro Teams Hotel Jakob zur Schwimmdisziplin in den nur 16 Grd. kalten Atlantik war bereits morgens für 7.40 Uhr angesetzt. Die 1.9km lange Schwimmdistanz legte Marc in einer Zeit von 22:46 min. zurück. Damit hatte er sich gegenüber seinem Rennen wenige Wochen zuvor in Zell am See um fast 2 Minuten verbessert. In einer sehr großen Gruppe von Athleten ging es dann auf die 90km lange Raddistanz. Auf dieser Etappe entlang der malerischen portugisischen Rivieraküste wurde das Teilnehmerfeld von dem Franzosen Mathis Margirier angeführt. Dahinter die Verfolgergruppe an die sich Eggeling dran hängte und versuchte, den Abstand nach vorne gleich zu halten. Mit einer soliden Radleistung gelang ihm das auch, so dass er die zweite Disziplin mit einer Zeit von 2:08:01 als drittschnellster Teilnehmer abschloss. Das Laufen ging Eggeling nach intensivem Training in der Vorbereitung in guter Verfassung an und konnte eine zufriedenstellende Pace von 3:33 min/km über die 21.1km-Distanz halten. Bei km12 war er noch im Rennen um einen Podiumsplatz dabei, konnte bei leistungsstark besetztem Spitzenfeld jedoch diese Position nicht halten. Mit einer Laufzeit von 1:14:57 und einer Gesamtzeit von 3:50:05 kam Marc Eggeling schließlich als 7. in einem engen und spannenden Rennen durch das Ziel. In der Rückschau ist der junge Profiathlet zufrieden mit seiner soliden Saisonabschlußleistung bei diesem Triathlon, da er sich gegenüber seiner Vorwettkämpfen sichtlich verbessert hatte. Er weiß aber schon jetzt, woran er noch arbeiten muss, um nächstes Jahr einen der heißbegehrten Podiumsplätze zu erreichen. Nach kurzer Erholungspause steht bereits der Trainingsplan über die Wintermonate fest. Foto: Ingo Kutsche
1097: 24.09.2022: Andrea Tietz finished Raiffeisenthriathlon auf olympischer Distanz. Von
Für Andrea Tietz stellte nach mehreren Rennen der diesjährigen Saison der Raiffeisentriathlon in Neuwied der letzte Wettkampf des Jahres dar. Die Triathletin, die für die Turngemeinde Oberlahnstein in der olympischen Distanz gemeldet war, musste jedoch am Wettkampftag mit Bedauern feststellen, dass sie in ihrer Altersklasse AK 55 entgegen vorheriger Meldedaten konkurrenzlos an den Start gehen musste und somit nur gegen jüngere Athletinnen antreten konnte. Aufmerksam auf diese Veranstaltung wurde sie beim Löwentriathlon in Freilingen, den sie in ihrer Altersklasse mit dem 1. Platz gewann. Besonders interessant klang für sie die Schwimmetappe im Rhein mit der zu erwartenden Strömung, die am Wettkampftag infolge starker Regenfälle noch zugenommen hatte. Bei regnerischem Wetter ging es am Reinufer in der Schwimmdistanz an den Start, die bei schneller Strömung eine besondere Herausforderung darstellte. Die 1.5 km Strecke flussabwärts bis zum Pegelturm legte die Athletin in einer Zeit von 26:36.1 zurück. Den Wechsel auf das Rad sollte sie immerhin in einer Regenpause vornehmen können, bevor der Regen auf der 40km-Etappe bereits nach etwa 8km wieder einsetzte. Die Raiffeisenstrasse (B256), war linksseitig voll für die Athletinnen und Athleten gesperrt. Sie ließ sich auch bei Nässe und 11 Grad gut fahren, da sie keine Kurven hat, die Wendepunkte fast auf Null gingen und daher keine Gefahr zum Wegrutschen bestand. Die Radetappe mit zwei zu fahrenden Runden legte die TGO-Athletin in einer Zeit von 1:30:54 zurück und ging nach Erreichen der Wechselzone die Laufetappe an. Für die 10km-Distanz am Rhein entlang, die ebenfalls in 2 Runden abgesteckt war und durch den Neuwieder Schlosspark führte, brauchte Andrea Tietz eine Zeit von 43:56.1, so dass sie die olympische Distanz in einer Gesamtzeit von 2:53:38 schaffte. Da in diesem Jahr weder in ihrer Altersklasse noch darüber eine Athletin antrat, war sie an diesem Tag offensichtlich die älteste Teilnehmerin in der olympischen Distanz. Im Vergleich aller teilnehmenden Triathletinnen über alle Altersklassen in der olympischen Distanz belegte sie bei 20 bis 30 Jahre jüngeren Athletinnen immerhin einen 8. Platz. Auch wenn ihr der sportliche Vergleich in ihrer Altersklasse fehlte, so liebäugelt die Triathletin bereits jetzt damit, im kommenden Jahr bei dann hoffentlich besserem Wetter wieder in Neuwied dabei zu sein und dann wieder ein echtes Kuchenbuffet im Finisherbereich genießen zu können.
1086: 07.09.2022: TGO-Triathletin Andrea Tietz bei City-Triathlon Bronce. Von
Die TGO-Triathletin Andrea Tietz hatte sich bereits zu Jahresbeginn für einen der begehrten Startplätze beim City-Triathlon in Frankfurt im August in der Mitteldistanz angemeldet. Zuvor waren jedoch noch einige andere Wettkämpfe zu bestreiten. Der Zürich-Marathon im April bildete den Anfang und wurde von der 55-Jährigen mit einer Laufzeit von 4:08:13 und Platzierung auf Rang 15 gefinished. Es folgten der Löwentriathlon in Freilingen in Mai in 3:00:22 mit Platz 1 ihrer Altersklasse und der IRONMAN 70.3 Switzerland in Rapperswil-Jona im Juni, den die Athletin in der Mitteldistanz mit einer Gesamtzeit von 6:07:45 und einem hervorragenden 3. Platz in ihrer Altersklasse absolvierte. Darauf folgte noch der IRONMAN Vitoria-Gasteiz im Juli in der Langdistanz als Saisonhighlight. Diesen schloss Andrea Tietz mit einer Gesamtzeit von 12:42:54 und einem ebenso beachtlichen 5. Platz ab. Mit dem Start beim Frankfurter Citymarathon in diesem Jahr wollte die Triathletin schon mal Revierkontakt aufnehmen, da für das kommende Jahr der IRONMAN Frankfurt auf dem Wettkampfplan steht. Am Sonntag, den 7. August, ging es, gemeldet für die Turngemeinde Oberlahnstein, bereits um 06:31 Uhr mit dem Schwimmstart am Langener Waldsee los. Bei hohen Wassertemperaturen von 26 Grad wurde für die Schwimmdistanz „Neoverbot“ ausgesprochen, was der TGO-Athletin jedoch entgegen kam, da sie bei den Schwimmeinheiten in Lahnstein üblicherweise ohne Anzug trainiert hatte. Die 2km-Distanz legte sie in 49:07 zurück und rangierte damit zunächst auf Platz 4. Nach der Wechselzone auf dem Strandweg ging es die 80km Radstrecke vom Langener Waldsee Richtung Stadt, 4 Runden entlang am Main, weiter durch verschiedene Stadtgebiete mit dem Ziel Innenstadt. Die Radetappe legte Tietz in 2:33:56 zurück und schaffte damit die zweitbeste Rundenzeit in ihrer Altersklasse. Nach kurzer Wechselzeit ging es auf die 20km-Laufstrecke, die die Athletin als Lieblingsdisziplin besonders reizte, da auf der Strecke durch die Frankfurter Innenstadt zahlreiche Zuschauer den Athleten zurufen und diese anfeuern. Die Laufetappe schaffte sie in 1:50:50 und war nach insgesamt 5:27:16 h im Ziel, womit sie einen hervorragenden 3. Platz in ihrer Altersklasse erreichte. Zum Ende der diesjährigen Saison steht noch der Raiffeisentriathlon in der Olympische Distanz in Neuwied Mitte September auf dem Plan. Für nächstes Jahr stehen bereits jetzt der IRONMAN 70.3 in Kraichgau in der Mitteldistanz auf dem Terminer der Athletin. Auf ihren vollen Wettkampfkalender und die Frage nach ihrer Motivation angesprochen meint die Athletin mit einem Augenzwinkern: „ Es macht mir einfach Spaß und das Training gibt mit Kraft für den Alltag, auch wenn es Zeit kostet“.
1087: 07.09.2022: Eggeling beim Ironman 70.3 in Zell am See konstant. Von
Nach zufriedenstellendem Ergebnis mit Platz 2 beim Trumer Triathlon vor wenigen Wochen ging es nun für den Lahnsteiner TGO-Triathlet Marc Eggeling erneut über die Mitteldistanz zum Ironman 70.3 nach Zell am See in Österreich. Ziel sollte wieder eine vordere Platzierung sein, jedoch war er sich bereits bei der Anreise der starken internationalen Konkurrenz bei diesem Rennen bewusst. Der 25-jährige Profiathlet, der im Trikot des Pro Team Hotel Jakob startete, fühlte sich auch diesmal am Start gut vorbereitet und ging zuversichtlich an die 1,9 km Schwimmdistanz. Ein insgesamt hektischer Start bei der Schwimmdisziplin drängte den jungen Triathleten nach hinten und kostete ihn zunächst den Anschluss an die gewünschte Führungsgruppe. Er schaffte es jedoch sich weiter nach vorne vorzukämpfen und den Abstand zur Spitze nicht zu groß werden zu lassen. Auch wenn er mit der Position 17, auf der er das Schwimmen beendete, nicht zufrieden war, so hatte er sich mit einer Schwimmzeit von 24:31 immerhin fast 2.5 Minuten gegenüber seiner Zeit bei dem Wettbewerb in Trum verbessert. Nach einer guten Wechselzeit ging es auf die 90km- Radstrecke, bei der er seine Stärke ausspielen und an einigen seiner Wettkampfgegner vorbeiziehen konnte. Der Reiz, an der direkten Verfolgergruppe um den ehemaligen IRONMAN-Weltmeister auf Hawai, Sebastian Kienle, sowie Andreas Dreitz und Ruben Zepuntke dran zu bleiben und Führungsarbeit zu leisten, war für den Lahnsteiner Athleten ein besonderer Ansporn. Mit einer Radzeit von 2:11:28 hatte er seine Zeit deutlich verbessert, da er diese nun bei der 90km-Distanz gegenüber dem Vorwettkampf in Trum (dort nur 80km) bis auf wenige Sekunden konstant gehalten hatte. Damit hatte er sich immerhin auf Platz 10 vorgearbeitet. Auf dem abschließenden Halbmarathon sollte sich nun zeigen, ob seine Trainingsvorbereitungen in dieser Disziplin erfolgreich waren, um sein Etappenzeit zu verbessern. Tatsächlich brauchte er auf der 21.1km-Strecke 1:19:28 und verkürzte seine Laufzeit bei ebenfalls längerer Laufstrecke (in Trum 20km) damit noch um fast 2 Minuten. Ganz zufrieden war Eggeling damit noch nicht, da er für sich auch hier noch Potential sieht. Mit einer Gesamtzeit von 4:01:09 kam er in der Gesamtwertung auf Platz 12. Angesichts des starken Teilnehmerfeldes erklärt er sich aber zufrieden und strebt bei seiner nächsten Mitteldistanz dem Ironman 70.3 in Dresden am 18.09.2022 wieder einen vorderen Rang an. Foto: IngoLutsche
1056: 23.06.2022: Jennifer Lehmler bei Indeland-Triathlon behauptet. Von
Die TGO-Athletin und Teilnehmerin beim IRON MAN Hawai von 2019 wagte sich beim Indeland-Triathlon in Adelhoven bei Düren bei guter Trainingsvorbereitung an die Mitteldistanz. Die Schwimmdistanz von 1.9km im Blausteinsee absolvierte die Sportlerin routiniert und ging mit einer Zeit von 29:10 an zweiter Position aus dem Wasser. Die Radstrecke von 88km bedeutete bei 1100 Höhenmetern und Gegenwind auf den flachen Abschnitten eine größere Herausforderung, die Lehmler in zufriedenstellenden 2:34:23 in Position 6 absolvierte. Erst auf der Laufdistanz von 20km harkte es bei der Athletin infolge Muskelverhärtung im Bein, so dass sie ein paar kurze Gehpausen einlegen musste. Mit einer Laufzeit von 1:39 kam sie schließlich in Position 11 ins Ziel. Damit absolvierte Jennifer Lehmler die Mitteldistanz-Strecke in 4:49: 13 und konnte sich neben Platz 5 in ihrem Durchgang mit dem 1. Platz in ihrer Altersklasse W40 behaupten. Die nächste Herausforderung plant die Athletin bei der DATEV Challenge in Roth am 3. Juli. Bis dahin sind noch einige Trainingseinheiten zu absolvieren.
1057: 23.06.2022: Triathlet Marc Eggeling bei Geraardsbergen Challenge nicht in Form. Von
Nach seinem erfolgreichen Start im Trikot Team Hotel Jakob bei der Ironman 70.3 Challenge in Kraichgau mit Platz 4 (3:55:11) vor wenigen Wochen hatte sich der Lahnsteiner TGO-Athlet Marc Eggeling vorgenommen, anzugreifen und strebte nun einen Medaillenplatz bei der Geraarsbergen Challenge in Belgien an. Diesmal sollte es jedoch nicht so gut laufen. Bereits bei der 1.9km-Distanz im De Gavers See fehlte es an der richtigen Power. Auf der 90km-Rad-Distanz ging es für den Athlet noch relativ solide voran, auch wenn er nicht an die Leistungen der vorangehenden Rennen anknüpfen konnte. Bei der abschließenden 21.1km-Laufetappe „lief“ es dann irgendwie gar nicht mehr, so dass Eggeling mit seinen Tagesleistungen keinesfalls zufrieden war. wenn er es mit einer Gesamtzeit von 4:05:11 in der Platzierung immerhin noch auf Platz 9 schaffte. Auf die Frage, was ihn im belgischen Geraardsbergen so ausbremste antwortet der junge Triathlet kampflustig: „ Es war irgendwie nicht mein Tag. Aber bei der nächsten Challenge werde ich zeigen, dass ich es drauf habe“.
1048: 31.05.2022: Marc Eggeling bei Kraichgau-Triathlon erfolgreich. Von
Der TGO-Athlet Marc Eggeling wagte sich nach zwei Duathlon-Wettkämpfen zum Jahresbeginn und zufriedenstellendem Vorbereitungstraining nun für dieses Jahr an seinen ersten Triathlon beim IRONMAN 70.3 Kraichgau, bei dem er im Trikot des österreichischen Pro Team Mohrenwirt an den Start ging. Bei der 1,9km-Schwimmetappe im Hardtsee Ubstadt-Weiher startete er in der ersten großen Startergruppe, in der auch Frederic Funk und Ruben Zepuntke in das Wasser gingen. Nach einer Schwimmzeit von 23:48 ging es nachfolgend auf die 90km-Radstrecke, bei der sich Eggeling das Ziel gesetzt hatte, an den beiden Topathleten dran zu bleiben. Immerhin blickt Ruben Zepuntke auf eine Zeit als Radprofi zurück. Das Ziel gelang Marc, so dass er mit der drittschnellsten Radzeit von 2:10:25 lediglich 4 Sekunden hinter Funk und 7 Sekunden hinter Zepuntke in´s Ziel kam. Dieser Kraftakt kostete ihn im zweiten Wechsel etwas Zeit, so dass er als vierter auf die Halbmarathon-Laufstrecke ging. Hier schaffte Eggeling es für einen Moment, auf Platz 3 vorzurücken, wurde aber bald wieder von Ruben Zepuntke überholt. Hier galt es, nach den anstrengenden Schwimm- und Radetappen das Tempo zu halten und Position 4 zu verteidigen. Das sollte dem jungen Athleten gelingen, der mit einer Laufzeit von 1:16:52 und einer Gesamtzeit von 3:55:02 als Vierter die Ziellinie passierte. Insgesamt zufrieden mit seinen Leistungen an diesem Wettkampftag steht für Eggeling nun insbesondere das Lauftraining auf dem Programm, um bei der Geraardsbergen-Challange in zwei Wochen anzugreifen und dann das ersehnte Siegertreppchen zu erreichen.
1038: 10.05.2022: Jennifer Lehmler in Buschhütten erfolgreich. Von
Mit der Triathlon-Kuzdistanz in Buschhüten eröffnete Jennifer Lehmler, gemeldet für die Turngemeinde Oberlahnstein, nach zufriedenstellender Vorbereitung die Wettkampfsaison 2022. In der Altersklasse W40 ging es für die Triathletin vormittags in der Kurzdistanz an den Start. Die Disziplinen im Wasser (0:15:26) und auf dem Rad (1:07:41) liefen für die Athletin zufriedenstellend, bei der Laufetappe machte ihr eine Muskelverhärtung im Oberschenkel Probleme, so dass sie mit einer Etappenzeit von 0:47:11 hier hinter ihren Erwartungen zurück blieb. In der Gesamtwertung belegte Jennifer Lehmler mit einer Gesamtzeit von 2:10:17 Platz 4 und in ihrer Altersklasse den 1. Platz. Für dieses Jahr stehen für die Triathletin noch auf dem Programm: Mitteldistanz beim Indeland Triathlon am12.06.22 in Düren, Langdistanz beim DATEV-Challenge in Roth am 03.07.22 und Mitteldistanz beim IRONMAN 70.3 in Maastrich/NL am 07.08.22. Bis dahin wird die Athletin noch manchen Kilometer im Wasser, auf dem Rad und auf der Laufstrecke zu absolvieren haben.
944: 01.06.2021: TGO-Triathlet Marc Eggeling behauptet sich . Von Dr. Peter Radermacher
Nach langer Wettkampfpause meldet sich unser TGO-Sportler Marc Eggeling erst bei der Challenge Gran Canaria (24.04.2021) und nachfolgend bei der Challenge St. Pölten in Östereich (30.05.2021) erfolgreich zurück. Trotz Beschränkung der Trainingseinheiten auf Radfahren und Laufen bei pandemiebedingter 3-monatiger Schwimmpause konnte der Lahnsteiner Triathlet im hochkarätig besetzten Teilnehmerfeld mithalten und sowohl auf Gran Canaria mit einer Ges.Zeit von 3:54:57 (23:32/2:10:35/1:16:58) und in St. Pölten mit einer Ges.Zeit von 3:56:09 (26:33/2:11:10/1:13:25) jeweils Platz 17 belegen. Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg. Foto: Ingo Kutsche
919: 23.01.2021: TGO-Triathletin Jennifer Lehmler outdoor und indoor aktiv. Von Dr. Peter Radermacher
Auch Jennifer Lehmler, zuletzt 2019 beim IRON MAN auf Hawaii teilgenommen, hat ihre Trainingsaktivitäten unter den Coronapandemiebedingungen angepasst. Bei 5 – 6 Trainingseinheiten pro Woche kombiniert sie Outdoortraining (Radfahren, Laufen) mit Indoortraining (Radfahren, Zugseiltraining, Stabilisationsübungen und Krafttraining für die Schultern). Auch ihr fehlt das Schwimmtraining sehr, das unter der Schließung aller Schwimmbäder bis auf weiteres völlig flach fällt. Trotzdem versucht sie, mit speziellen Zugseilübungen indoor den Ausfall zu reduzieren. Sie hofft natürlich, ab dem Frühjahr mit der Freibadsaison wieder in das Freibad auf der Lahnsteiner Höhe zu können. Ob dieses Jahr Wettkämpfe stattfinden werden, steht jedoch noch in den Sternen.
912: 11.01.2021: TGO-Triathlet Marc Eggeling trainiert trotz Coronapandemie. Von Marc Eggeling
Mein Training ist natürlich auch eingeschränkt und leidet unter dem aktuellen Lockdown. Wieder ist kein Schwimmen möglich. Das Training kompensiere ich mit Zugseilübungen ca. 4 bis 5 mal pro Woche 30 Minuten. Glücklicherweise ist der Triathlonsport aber hauptsächlich an der frischen Luft zu Hause. Daher fokussieren wir uns momentan aufs Laufen. Ich laufe momentan im Schnitt 5 - 6 mal pro Woche und komme auf einen wöchentlichen Zeitumfang im Laufen von ca. 6 - 7 Stunden. Davon sind meist zwei längere lockere Läufe, zwei Einheiten mit Qualität und zwei lockere kürzere Distanzen. Im Radfahren versuchen wir momentan die Form zu erhalten mit 4 - 5 Einheiten pro Woche und einem zeitlichen Umfang von ca. 10 - 14 Stunden. Davon sind 2 - 3 Einheiten locker und momentan auf dem Crossrad im Wald und 1 - 2 Einheiten mit Qualität, meist auf dem Straßenrad, oder indoor auf der Rolle. Dazu kommen 1 - 2 Athletikeinheiten von ca. 45 Minuten und mehrere Dehneinheiten die Woche. Somit bin ich momentan bei einem groben Wochenschnitt von 20 - 23 Stunden und damit 8 - 10 Stunden weniger als bei meinem normalen Trainingsumfang.
814: 26.02.2020: ...Schnappschuss von Triathletin Jennifer Lehmler beim Radtraining in Cataluna, Spanien. Von Dr. Peter Radermacher
753: 25.10.2019: „Jennifer Lehmler bei IRONMAN auf Hawaii - wunderschön und knochenhart“. Von Dr. Peter Radermacher
Mit der Goldmadaille bei den Deutschen Meisterschaften beim IRIONMAN Hamburg hatte sich die Wahl-Vallendarerin Jennifer Lehmler nach 2005 zum zweiten Mal den Traum eines jeden Triathleten erfüllt und das Ticket für den IRONMAN auf Hawaii gelöst. Die Trainingsvorbereitungen in ihrem Heimatverein, der Turngemeinde Oberlahnstein, verliefen für die Athletin zufriedenstellend, auch wenn sie wegen einer Schulterreizung die Schwimmeinheiten etwas reduzieren musste. Die wenigen Tage vor Ort brauchte die TGO-Athletin zur Gewöhnung an die strapaziösen klimatischen Bedingungen auf Hawaii, die die Triathleten zusätzlich Kraft kosten. Bei den Trainingseinheiten auf Hawaii stand ihr Triathlon-Ikone Jürgen Zäck erneut zur Seite. Als persönliches Ziel hatte sich Jennifer Lehmler gesetzt, das Rennen zunächst einmal ohne größere Probleme zu finishen und nach Möglichkeit als „Daylightfinisher“ – also noch bei Tageslicht - durch´s Ziel zu kommen.
Der Startschuss fiel für Jennifer Lehmler um 7.15h. Trotz Zeitversetzung der Startgruppen musste sich Jennifer mit Einholen der vorangegangenen Startgruppe durch das dichte Feld der Schwimmer hindurchkämpfen. Dies wie auch der zunehmende Wellengang kostete zusätzlich Zeit und Kraft. Mit ihrer Schwimmzeit von 1:02,05 auf die 3,86km stieg sie aber dennoch zufrieden aus dem Wasser. Nach kurzem Umziehen ging es dann auf die 180,2km Radetappe, bei der sich die Wettkampfbedingungen infolge gleißender Sonne und Gegenwind ab der Mitte der Distanz deutlich schwieriger gestalteten. Trotzdem beendete sie die Radstrecke in zufriedenstellenden 5:41,12 und lag damit etwa zeitgleich wie bei ihrem Hawaii-Rennen von 2005. Nach kurzem Wechsel ging es auf die 42,195km lange Laufstrecke, die ihr bei starker Hitze und etwa 300 Höhenmetern noch einmal alles abverlangte. Hinzu kamen bereits zu Beginn der Laufetappe zunehmendes Druckgefühl und Kribbeln im rechten Bein, das die TGO-Athletin immer wieder zu kurzen Gehintervallen zwang. Zum Glück ließen diese Beschwerden ab der zweiten Hälfte der Distanz nach. Dafür behinderten sie ab etwa km 30 Blasen an den Füßen, so dass es nun hieß, Zähne zusammenbeißen und durchhalten. Die Laufetappe schloß Jennifer in 4:32,49 ab und überschritt erschöpft, aber überglücklich die Ziellinie in einer Gesamtzeit von 11 Stunden, 23 Minuten und 2 Sekunden. Im Rückblick erinnert sie sich beim Zieleinlauf an den lila Lichtschimmer am Horizont, der von den letzten Lichtstrahlen der untergehenden hawaiianischen Sonne herrührte. Damit hatte die TGO-Athletin zwar nicht mehr bei Tageslicht gefinished, aber ihren Traum, erneut bei dem legendären IRONMAN auf Hawaii erfolgreich mitzumachen, erfüllt. In ihrer Altersklasse (35 – 39 Jahre) hat sie Platz 39 von 80 Teilnehmerinnen, unter allen Teilnehmerinnen den Platz 227 von 649. In den kommenden Wochen steht erst mal „cool down“ auf dem Programm mit leichten Trainingseinheiten ohne Leistungsanspruch. Für Anfang Dezember plant Jennifer dann den Beginn des Wintertrainings mit Blick auf die geplanten Wettkämpfe in 2020. Dabei strebt Jennifer Lehmler für das kommende Jahr zunächst keine Langdistanzen an, sondern möchte sich erst mal in den Kurz- und Mitteldistanzen messen. Auf die Frage, ob sie noch mal zum IRONMAN auf Hawaii wolle, antwortet die Triathletin mit einem schelmischen Lächeln und ohne zu zögern „aller guten Dinge sind drei“. Beim nachfolgenden Empfang im TGO-Vereinsheim gratulierte Vorsitzende Annerose Thörmer und der Sportausschuss der erfolgreichen Triathletin.